„Zuckerwürfel“ nennen die Wiesbadener liebevoll das Museumsgebäude, das in seiner klaren Architektur und in strahlendem Weiß künftig die Hausnummer 1 an der Wilhelmstraße tragen wird.
Prominent gelegen zwischen dem Museum Wiesbaden und dem Nassauischen Kunstverein hat es gute Chancen, ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs zu werden.
Reinhard Ernst, Hausherr und Mäzen des zukünftigen Museums, gelang es, seinen langjährigen Freund, den japanischen Stararchitekten Fumihiko Maki für den Bau des privaten Museums zu begeistern, dessen Bau- und Betriebskosten aus den Mitteln der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung abgedeckt werden.
Die Sammlung Ernst umfasst mehr als 750 abstrakte Gemälde und Skulpturen, die der Kunstliebhaber im Laufe der Zeit erstanden hat. In Räumen unterschiedlicher Größe und variierender Deckenhöhen werden sie ihr Zuhause finden.
Kindern und Erwachsenen abstrakte Kunst näher zu bringen, motivieren Reinhard Ernst, dem Publikum die Türen seines Museums hoffentlich in 2023 öffnen zu können.
Die Niedernhausener Lions durften im Rahmen einer interessanten Führung Baufortschritte kennenlernen, Einblicke in die Komplexität eines solchen Projektes gewinnen und vor allem Vorfreude auf zukünftige Ausstellungen empfinden, wenn der gläserne Innenhof mit einem hohen Ahornbaum und einer Skulptur von Eduardo Chillida die Gäste willkommen heißen wird.
Homepage MRE: Vision | museum reinhard ernst (museum-reinhard-ernst.de)
Reinhard & Sonja Ernst - Stiftung: Startsteite (ernst-stiftung.de)