Ein kräftiger Graupelguss empfing den wanderwilligen Hofstaat, gerade so, als habe Gott Thor klar machen wollen, dass er der Herrscher des eigenwilligen Volkes der Germanen sei.
Doch kaum erhob Ihre Majestät, Kohlkönigin Isolde vom Rödchen, ihre Stimme, lichteten sich die Wolken und Sonnenschein begleitete das wackere Wandervolk durch manche Furt, bergauf, bergab.
Momente des Innehaltens boten herrliche Blicke über die Weiten des Landes.
An alles hatte Ihre Majestät gedacht, seien es köstliche Genüsse für den Gaumen, die Zunge lockerndes Gerstengebräu oder gar hochprozentiges Lebenswasser.
Höfische Wettspiele inspirierten die Untertanen zu Höchstleistungen und selbst Fragen zu Wehrtürmen oder Zahl und Namen der zum Reiche gehörenden Marken konnte das Fußvolk souverän beantworten.
Zufrieden mit den ihren, lud Ihre Hoheit zur Speisung und ein wahrlich königliches Mahl krönte diesen Tag.
Mit Ehrerbietung dankte das Volk seiner scheidenden Königin, die ihrerseits die Insignien der Macht an ihre auserwählte Nachfolgerin, die edle Dame Barbara, weiterreichte.