Werksführung bei Rotkäppchen

Der Turm mit dem MM Emblem
Der Turm mit dem berühmten Emblem | LC Nh
Leere Sektflaschen auf dem band zur Abfüllung
Leere Sektflaschen auf dem Weg zur Abfüllung | LC Nh
Toreinfahrt zum Werk
Toreinfahrt zum Werk | LC Nh
Gruppe von Personen im Gespräch
Alle hören interessiert zu | LC Nh

„Die Geschichte kann auch prickelnd sein“, so ist es auf der Webseite der Sektkellerei Matheus Müller / Rotkäppchen-Mumm (https://www.mm-extra.de/historie/) nachzulesen.

Bis ins Jahr 1811 reichen die Wurzeln des über 200 Jahre alten ehemaligen Familienbetriebes zurück. Neben dem Standort Eltville existieren weitere in Hochheim und Freyburg in Sachsen-Anhalt als Firmensitz. 
Im Rahmen einer Führung erhielten die Niedernhausener Lions während eines Rundganges durch die Produktionsräume der Kellerei Einblick in eine überaus erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Vorgestellt wurden die verschiedenen Arbeitsschritte, wie das Bereitstellen der Flaschen, das Spülen, Abfüllen, Verkorken, Etikettieren und Verpacken, sowie das Palettieren und Folieren großer Gebinde als Vorbereitung für den Transport zu den abnehmenden Händlern.
Zu den Genussmarken der Kellerei zählen neben Sekt auch Wein und weinhaltige Getränke, Prosecco und Spirituosen. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage vor allem junger Verbraucher nach fruchtig prickelnden, weinhaltigen, aber alkoholfreien Getränken investierte Rotkäppchen-Mumm in die Errichtung einer Anlage zur Entalkoholisierung von Wein.
Tragende Säule des Unternehmens bleibt aber der Sektverkauf. Weltweit zählt es zu den führenden Herstellern, in Deutschland ist es Marktführer. Marktführer ist Rotkäppchen-Mumm auch im Segment der Kleinflaschen: Bereits 1935 warb Matheus Müller für eine neue, kleinere Flaschengröße. Das sogenannte MMchen, „die Viertelflasche mit Sekt für gerade einmal zwei fein gefüllte Gläser…“ ist bis heute ein Erfolgsmodell… zum Wohl!
Danke für diesen interessanten und anregenden Nachmittag.