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LIONS Club Niedernhausen unterstützt Cargo Human Care e.V., Februar 2020

LIONS Club Niedernhausen unterstützt Cargo Human Care e.V.

Spendenübergabe
Präsident Dr. Dirk Lorbach (r.) überreicht einen Spendenscheck des Lions Club Niedernhausen an Fokko Doyen, 1. Vorsitzender CHC. Die Lionsfreunde Dr. Gundula Rippen (2. v.l.) und Carsten Fritsch (l.) unterstützen ihn in dieser Herzensangelegenheit. | LC Nh

Der Präsident des Lions Club Niedernhausen, Dr. Dirk Lorbach, hat am 01.02.2020 dem 1. Vorsitzenden von Cargo Human Care e.V., eine Initiative von Lufthansa Cargo Flugkapitän Fokko Doyen, einen Scheck i. H. v. 2.000 € überreicht. Das Geld wurde von den Mitgliedern des Lions Club auf dem Weihnachtsmarkt durch Verkauf von Glühwein und Crêpes gesammelt und nun seiner Zweckbestimmung zugeführt.

Cargo Human Care e.V. (CHC) wurde 2007 gegründet mit dem Ziel, einerseits medizinische Hilfe für Bedürftige ohne ausreichendes Einkommen zur Verfügung zu stellen. Hierzu übernimmt Lufthansa Cargo die Transportkosten, um ca. 50 ehrenamtlich tätige Ärzte verschiedenster Fachrichtungen aus Deutschland nach Nairobi/Kenia zu fliegen, um dort unentgeltlich Patienten zu behandeln.

Des Weiteren betreibt CHC neben dem Medical Center ein Waisenhaus (Mothers‘ Mercy Home) für bis zu 120 Waisenkinder und eine „John Kaheni Residence“ für bis zu 60 junge Menschen, ehemals Bewohner des Waisenhauses, die dort während ihrer Berufsausbildung oder Studienzeit leben, um anschließend mit eigenem Einkommen ein möglichst selbständiges Leben aufnehmen zu können.

Ziel von CHC ist es, aktiv „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten.

Finanziert wird CHC ausschließlich durch Spenden von Privaten, Firmen, Stiftungen, Vereinen, Patenschaften, Nachlässen etc. Die Mittel kommen, so betont Doyen, infolge sehr niedriger Verwaltungskosten von lediglich 0,7 % uneingeschränkt bei den Bedürftigen bzw. den für sie betriebenen Projekten an. Weitere Infos: www.cargohumancare.de

Der Lions Club Niedernhausen unterhält persönlichen Kontakt zu CHC und freut sich, die Erlöse des vergangenen Weihnachtsmarktes überreichen zu können, denn ohne die ehrenamtliche Arbeit wäre die Welt ein Stückchen ärmer an Hoffnung, Zuversicht und Gemeinschaft.